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Donnerstag, 1. Februar 2024

Film screenings of "Conversation with Albert Knoll"


Gespräch mit Albert Knoll

by Philipp Gufler


2023, 25 min.
Camera: Leo van Kann
Production: Forum Queeres Archiv München e.V.
Edit: Philipp Gufler
Translation: Nicholas Maniu




For some time now I wanted to shoot a short film about Albert Knoll's tireless self-organized historical work and ask him why he has dedicated a large part of his life to commemorating the crimes against humanity committed during the Nazi dictatorship and what this archival work has done to him. A special focus is on oral history, as I am interested in how, as a conversational partner, one preserves their knowledge and experiences in a certain way after the death of the contemporary witnesses. After Albert Knoll has done so many contemporary witness interviews the last thirty years and was the one who asked the questions, I reversed the situation in the short film and interviewed him.


Film screenings:








OMOVIES

Napoli, Italy
11. – 16.12.2023

More Information

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Perth Queer Film Festival

Perth, Australia
6. – 14.3.2024


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Divine Queer Film Festival

Torino, Italy
17. - 19.5.2024


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Co:Exist

Mittelrhein Museum, Koblenz, Germany
9.4.2024


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Finissage Confessing Weakness

International Summer Academy Salzburg, Kunst im Traklhaus, Salzburg (AT)

Saturday, 31.8.2024, 12:30

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Tlön Projects: On Screen

Filmtheater De Uitkijk, Amsterdam, Netherlands

Friday, 6 December, 21:00

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Donnerstag, 27. Oktober 2022

MIT DER TÜR INS HAUS FALLEN

NEU­ER­WER­BUNGEN DER SAMM­LUNG DES BUNDES

11. November 2022 bis 12. Februar 2023

Die Ausstellung versammelt rund 50 Werke der Neuerwerbungen der Sammlung des Bundes. Die ausgewählten Arbeiten wurden in den letzten fünf Jahren ange­kauft und ermöglichen einen Überblick über das zeitgenössische Kunstgeschehen in Deutschland. Sie kreisen um Themen wie Kriegs- und Nachkriegszeit, Wieder­vereinigung, Migration und Identität, Europa, Rassismus und Freiheit.




GESPRÄCH DO 19.01.2023, 19 UHR

QUEERE QUILTS UND ALTERNATIVE ARCHIVE

DER KÜNSTLER PHILIPP GUFLER IM GESPRÄCH MIT MARIAN WILD
Das Gespräch dringt ein in die Idee einer queeren Kultur- und Kunstgeschichte, in Philipp Guflers künstlerischen Ansatz und aktuelle gesellschaftliche Fragen zu Kultur, Politik und (queerer) Identität.
Eintritt: 4 Euro.


Staatliches Museum für Kunst und Design Nürnberg
Klarissenplatz


Foto: Neues Museum (Annette Kradisch)

Donnerstag, 31. Januar 2019

Künstlergespräch in der Pogo Bar, KUNST-WERKE Berlin

Philipp Gufler
I Wanna Give You Devotion


14. Februar 19, 21 Uhr
Ort: Pogo Bar in den KW, Auguststraße 69, 10117 Berlin
Bitte melden Sie sich im Voraus unter pogobar@kw-berlin.de an.



Quilt #05 (Wolfgang M. Faust), Siebdruck auf Stoff, 2014, Berlin, Courtesy BQ

„Jäcki möchte kein Eindringling im Archiv sein.
– Alles nachfühlen, nicht nur recherchieren.
– Kann ich so lange bleiben, bis ich alles durchlebt habe?“
(Aus: Philipp Gufler: Indirekte Berührung, BQ Berlin 2017)


Einige geschichtsbegeisterte Lesben und Schwule gründeten im April 1999 das selbstorganisierte Archiv forum homosexualität münchen e.V. Seitdem arbeiten sie daran, aktuelle kulturelle und wissenschaftliche Beiträge und Erkenntnisse zu Alltag, Kultur und Geschichte von Lesben, Schwulen, Transsexuellen und Bisexuellen zu fördern, zu sammeln und für weitere Forschungen und die breitere Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Philipp Gufler ist seit 2013 Mitglied des Archivs und realisierte 2014 die Videoinstallation und das gleichnamige Künstlerbuch Projektion auf die Krise (Gauweilereien in München), in denen er sich mit den 1980er Jahren und dem AIDS-Maßnahmenkatalog der damaligen bayerischen Staatsregierung auseinandersetzt.

Das Künstlerbuch I Wanna Give You Devotion entstand parallel zur gleichnamigen Installation von Philipp Gufler in München 2017. Dafür hat Gufler 29 Künstler*innen und Kollektive eingeladen, die Postersammlung von forum homosexualität münchen e.V. zu befragen, zu erweitern und zu aktualisieren. Diese neuen Poster wurden gemeinsam mit historischen Postern der Sammlung präsentiert, wodurch ein dichtes Geflecht aus aktuellem und historischem Material entstanden ist.

Seither sind im Rahmen seiner Forschung im forum homosexualität münchen e.V. weitere Arbeiten entstanden wie die Siebdruck-Serie Quilt oder die temporäre Bar Bei Cosy 2017 in Zusammenarbeit mit Richard John Jones im Rongwrong in Amsterdam.

Philipp Gufler wird bei I Wanna Give You Devotion aus seinem Künstlerbuch Indirekte Berührung (2017) lesen; in einem Gespräch mit Léon Kruijswijk (Curatorial Fellow der KW) liefert er zudem einen vertiefenden Einblick in seine künstlerische Recherche.

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit BQ, Berlin statt. Am 28. Februar um 20 Uhr wird der Film Projektion auf die Krise (Gauweilereien in München) von Philipp Gufler parallel zur bereits laufenden Einzelausstellung King Louis II im Projektraum von BQ (QBBQ’s) in der Rosa-Luxemburg-Straße 15 präsentiert. Die Ausstellung läuft bis zum 16. März 2019.

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Philipp Gufler
I Wanna Give You Devotion


14 February 19, 9 pm
Venue: Pogo Bar, KW Institute for Contemporary Art, Auguststraße 69, 10117 Berlin
RSVP: pogobar@kw-berlin.de

“Jäcki does not want to be an intruder at the archive.
– To empathize with everything, not just to do research.
– Can I stay until I have lived through all of it as well?“
(From: Philipp Gufler. Indirect Contact. BQ Berlin: 2017)

In April 1999, a collective of lesbians and gays with a passion for history founded the self-organized archive forum homosexualität münchen e.V. Ever since the members have been working to promote and collect current cultural and scientific contributions and findings on the everyday life, culture and history of lesbians, gays, transsexuals and bisexuals to make them accessible for further research, but also for a wider public.

Philipp Gufler has been a member of the archive since 2013. He created the video installation and artist book Projektionen auf die Krise (Gauweilereien in München) in 2014, in which he deals with the measures of the 1980s Bavarian state government regarding AIDS.

In 2017 in Munich Gufler created the installation and the eponymous book I Wanna Give You Devotion. He invited 29 artists and collectives to question, expand and update the poster collection of the forum homosexualität münchen e.V. These new posters were exhibited along with historical posters from the collection, creating a dense network of contemporary and historical material.

The artist continued to produce works evolving from his research in the forum homosexualität münchen e.V., such as the silkscreen series Quilt or the temporary bar Bei Cosy, created in collaboration with Richard John Jones at Rongwrong, in Amsterdam in 2017.

During I Wanna Give you Devotion, Gufler will read from his artist book Indirect Contact (2017, German title: Indirekte Berührung). Moreover, a conversation between him and Léon Kruijswijk (curatorial fellow, KW) will provide a deeper insight into Gufler´s artistic research.

The event is organized in collaboration with BQ, Berlin. On 28 February at 20h, Gufler’s work Projektion auf die Krise (Gauweilereien in München) will be screened in the framework of the solo exhibition King Louis II in BQ’s project space QBBQ’s in the Rosa-Luxemburg-Strasse 15, which is on show until 16 March 2019.

Montag, 2. Juli 2018

QUEER ARCHIVES INSTITUTE

Künstlergespräch mit Karol Radziszewski, Gründer des QAI und Herausgeber des DIK Fagazine


 

Montag, 11. August 2014

SEHR BEFANGEN. Gespräch mit Kerstin Stakemeier, 19.8 um 19 Uhr

Am 19.08. findet um 19 Uhr 


Sehr Befangen.

Philipp Gufler, Künstler der Ausstellung "Gauweilereien" diskutiert mit Kerstin Stakemeier über die Praxis einer befangenen Kunst- und Kulturgeschichte. Einer Produktion die sich nicht an wissenschaftlicher Dignität oder an Eckpfeilern vermeintlichen Fortschritts ausrichtet, sondern deren Bilder, deren Filme, deren Stoffe und Recherchen, im Fall von Guflers Arbeiten immer auch das Negative der gesellschaftlichen Affekte mitbeleuchten. Guflers Arbeiten produzieren eine Romantik in der nicht der gesellschaftliche Ausschluss selbst idealisiert wird, sondern die Formen, die Sprachen, die Bilder die sich aus ihm ergaben hervorgezogen werden und eine neue Präsenz erhalten: eine antisoziale Romantik. Bei Gufler wird gesellschaftlicher Ausschluss ästhetisch radikalisiert, mit Hubert Fichte, mit Daniel Paul Schreber, mit August von Platen, mit Wolfgang Max Faust. Gufler und Stakemeier diskutieren darüber warum auch heute noch eine romantische Ästhetik gebraucht wird die im Kern asozial ist, die den gesellschaftlichen Normalfall als permanenten Ausnahmezustand angreift.


Schwules Museum*
Lützowstraße 73
10785 Berlin