Finissage, Donnerstag 4.8.22 um 19 Uhr
Begrüßung
Sabine Brantl, Kuratorin und Leitung Archiv, Haus der Kunst
Linda Strehl, Vorstandsmitglied des Forum Queeres Archiv München e.V.
mit Johanna Gonschorek und Philipp Gufler
Zum Ausklang der Ausstellung nähern sich Johanna Gonschorek und Philipp Gufler dem Queeren Archiv in performativer Weise an. Ins Zentrum ihrer Lesung rücken historische Figuren der Queer-Rights-Bewegung ebenso wie heutige Akteur*innen. Sie treffen jenseits zeitlicher Chronologie aufeinander. Dabei werden sie nicht bloß zitiert, sondern vielmehr in ihren Haltungen und Handlungen verdichtet. Immer wieder scheinen sie mit „Jäcki“, Philipp Guflers Romanfigur, zu verschmelzen: „Jäcki hat das Gefühl, mehrfach zu existieren. Er kommt sich wie eine Hohlform vor, die sich selbst noch einmal wahrnimmt.“
Philipp Gufler studierte an der Akademie der Bildenden Künste in München und nahm an zahlreichen Ausstellungen und Künstlerresidenzen in den Niederlanden, USA und England teil. Er arbeitet mit verschiedenen Medien, darunter Performances, Siebdrucke auf Stoff und Spiegeln, Künstlerbücher und Videoinstallationen. Im März 2021 erhielt er den Medienpreis „HIV/Aids 2019/2020“ für seine Arbeiten zu HIV/Aids. Philipp Gufler ist aktives Mitglied im Forum Queeres Archiv München e.V.
Sabine Brantl, Kuratorin und Leitung Archiv, Haus der Kunst
Linda Strehl, Vorstandsmitglied des Forum Queeres Archiv München e.V.
„Kakadu-Archiv“
Performative Lesung aus Texten von Philipp Guflermit Johanna Gonschorek und Philipp Gufler
Philipp Gufler studierte an der Akademie der Bildenden Künste in München und nahm an zahlreichen Ausstellungen und Künstlerresidenzen in den Niederlanden, USA und England teil. Er arbeitet mit verschiedenen Medien, darunter Performances, Siebdrucke auf Stoff und Spiegeln, Künstlerbücher und Videoinstallationen. Im März 2021 erhielt er den Medienpreis „HIV/Aids 2019/2020“ für seine Arbeiten zu HIV/Aids. Philipp Gufler ist aktives Mitglied im Forum Queeres Archiv München e.V.
Johanna Gonschorek studierte Kulturwissenschaften und Kunst in München und Athen. In ihrer künstlerischen Arbeit befasst sie sich mit den Beziehungen zwischen Erinnerung, Episteme, Politik und Machtverhältnissen. Ihr skulpturaler Fokus weitet sich dabei oft auf die Medien Audio, Performance und Text aus. 2021 erhielt sie den Preis für zeitgenössische Kunst des Rotary Clubs Bonn, Straßburg, Novara.
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