Sonntag, 9. Dezember 2012
Samstag, 1. Dezember 2012
JAHRESGABEN Kunstverein München 2012
JAHRESGABEN 2012
Eröffnung 2.12.2012, 15 - 18 Uhr
Wir möchten Sie auch auf eine Reihe von Künstlerpräsentationen aufmerksam machen, die wir während der Jahresgaben 2012vorstellen:
Dienstag, 4. Dezember, 19 Uhr:
Hank Schmidt in der Beek im Gespräch mit Anja Lückenkemper, km
Hank Schmidt in der Beek im Gespräch mit Anja Lückenkemper, km
Donnerstag, 6. Dezember, 19 Uhr:
Nigin Beck im Gespräch mit Phoebe Limbach, km
Nigin Beck im Gespräch mit Phoebe Limbach, km
Dienstag, 11. Dezember, 19 Uhr:
N.N. im Gespräch mit Bart van der Heide, km
N.N. im Gespräch mit Bart van der Heide, km
Donnerstag, 13. Dezember, 19 Uhr:
Philipp Gufler im Gespräch mit Saim Demircan, km
Philipp Gufler im Gespräch mit Saim Demircan, km
Mittwoch, 14. November 2012
Quecksilberwand
30.11.2012 – 31.1.2013
Öffnungszeiten: werktags 11 bis 17 Uhr, geschlossen vom 20.12.12 bis 1.1.2013
Eröffnung: 29.11.2012, 20 Uhr
Öffnungszeiten: werktags 11 bis 17 Uhr, geschlossen vom 20.12.12 bis 1.1.2013
Eröffnung: 29.11.2012, 20 Uhr
Die Ausstellung ist eine Kooperation des Wolff Verlags mit den unabhängigen Kuratoren Seraphine Meya und Christoph Blaas.
Wolff VerlagUnter den Linden 40, 10117 Berlin+49 162 2877301
Labels:
Mirror,
Quecksilberwand,
Room for Artlovers
Montag, 1. Oktober 2012
Redundanz, Halle Süd
Am Samstag, den 6. Oktober 2012 ab 16 Uhr
Festliche Finissage der Ausstellung REDUNDANZ
Öffnungszeiten:
Ausstellung bis zum 4.
November. Außerhalb der Veranstaltungen kann die Ausstellung nur nach
telefonischer Vereinbarung besucht werden.
Tel. 0151 - 144 536 64 oder 08022-8739
Adresse:
GFLK Halle Süd, Tölz
Ludwigstr. 14 (Wandelhalle, schräg gegenüber dem Jodquellenhof)
Bad Tölz
Samstag, 11. August 2012
LITHO 2012
Eröffnung Ausstellung "PURE PRINT“ mit Lithografien im Gartenhaus, Garten und Altbau der Akademie der Bildenden Künste München
Arbeiten u.a. von Motoko Dobashi, Angela Geisenhofer, Philipp Gufler, Stefanie Hofer, Joe Holzner, Katharina Ulke, Julia Werkmeister
Die Ausstellungen in der Akademie, Akademiestraße 2-4, 80799 München sind während der Lithografietage täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet
Lithotage 2012
28 August - 3 September
Arbeiten u.a. von Motoko Dobashi, Angela Geisenhofer, Philipp Gufler, Stefanie Hofer, Joe Holzner, Katharina Ulke, Julia Werkmeister
Die Ausstellungen in der Akademie, Akademiestraße 2-4, 80799 München sind während der Lithografietage täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet
Lithotage 2012
28 August - 3 September
Freitag, 13. Juli 2012
Jahresausstellung Karlsruhe und München
Room for Artlovers, Siebdruck auf Papier, Wandfarbe, 2012
Herzliche Einladung zur Jahresausstellung in München:
Eröffnung: Freitag, 13.07.2012, 16.00-24.00 Uhr
Ausstellung: 14-22.07.2012, 15.00-21.00 Uhr
Akademie der Bildenden Künste München, Akademiestraße 2-4
Ich zeige "Room for Artlovers" im Raum der Klasse Kogler, Altbau 1. Stock.
und für alle die in Karlsruhe sind, parallel dazu:
Sommerloch
HFG-Karlsruhe, Lorenzstraße 15, Karlsruhe
Eröffnung: Dienstag 17. Juli, 19 Uhr
Öffnungszeiten: Mi - So: 11 - 21 Uhr
Dort wird meine Arbeit "Schirm (Sklavenmarkt in Kairo)" im Raum 1a18, Seminarraum Isaac Julien, gezeigt.
Sonntag, 13. Mai 2012
CINENOVA FILMFESTIVAL SALONG
CINENOVA FILMFESTIVAL SALONG
Beginn der Filme immer um 20:30
tuesday, 15. Mai
the elsewhere and the here
with an introduction by Sandra Schäfer
The Third Woman by Mitra Tabrizian, UK, 1991, 20 Min
Hidden Faces by Kim Longinotto, UK, 1996, 52 Min
tuesday, 22. Mai
Reproductive Labour
Bred and Born by Joanna Davis, Mary Pat Leece, UK, 1983, 1 h 15 Min
Homes for the People by Kay Mander, UK, 1945, 30 Min
Semiotics of the Kitchen by Martha Rosler, USA, 1975, 8 Min
Memory Tracks by Jamika Ajalon, UK USA, 1997, 10 Min
Workshop by Karin Michalski vom 21.-23. Mai
tuesday, 29. Mai
Another AIDS Timeline
I'm You You're Me by Catherine Saalfield, Debra Levine, USA, 1993, 26 Min
Keep Your Laws Off My Body by Catherine Saalfield, Zoe Leonard, USA, 1990, 13 Min
Kore by Tran T Kim Trang, USA, 1994, USA, 17 Min
tuesday, 5. Juni
Mirror Shopping
Casual Shopper by Judith Barry, USA, 1981, 28 Min
Killing Us Softly – Advertising's Image of Women von Jean Kilbourne, USA, 1979, 30 Min
Space Invaders by Judith Barry, USA, 1982, 8 Min
Filme aus dem Archiv von Cinenova: www.cinenova.org
Salong
Akademiestraße 2
München
dersalong.de
Beginn der Filme immer um 20:30
tuesday, 15. Mai
the elsewhere and the here
with an introduction by Sandra Schäfer
The Third Woman by Mitra Tabrizian, UK, 1991, 20 Min
Hidden Faces by Kim Longinotto, UK, 1996, 52 Min
tuesday, 22. Mai
Reproductive Labour
Bred and Born by Joanna Davis, Mary Pat Leece, UK, 1983, 1 h 15 Min
Homes for the People by Kay Mander, UK, 1945, 30 Min
Semiotics of the Kitchen by Martha Rosler, USA, 1975, 8 Min
Memory Tracks by Jamika Ajalon, UK USA, 1997, 10 Min
Workshop by Karin Michalski vom 21.-23. Mai
tuesday, 29. Mai
Another AIDS Timeline
I'm You You're Me by Catherine Saalfield, Debra Levine, USA, 1993, 26 Min
Keep Your Laws Off My Body by Catherine Saalfield, Zoe Leonard, USA, 1990, 13 Min
Kore by Tran T Kim Trang, USA, 1994, USA, 17 Min
tuesday, 5. Juni
Mirror Shopping
Casual Shopper by Judith Barry, USA, 1981, 28 Min
Killing Us Softly – Advertising's Image of Women von Jean Kilbourne, USA, 1979, 30 Min
Space Invaders by Judith Barry, USA, 1982, 8 Min
Filme aus dem Archiv von Cinenova: www.cinenova.org
Salong
Akademiestraße 2
München
dersalong.de
Montag, 19. März 2012
Sonntag, 12. Februar 2012
eingebildete männlichkeit
Eingebildete Männlichkeit
Philipp Gufler
25. April – 11. Mai 2012
AkademieGalerie München
Zwischengeschoss U-Bahnhaltestelle Universität
Filmscreening: Freitag, 27. April 20:30 Uhr
Künstlergespräch mit Stephan Janitzky: Dienstag, 8. Mai 19 Uhr
Philipp Gufler ist ein Kunststudent der Münchner Kunstakademie, dessen Werk sich über verschiedenste Medien (Druckgrafiken, Performances, Videoarbeiten etc.) erstreckt. Das Thema der Identität, allen voran der Geschlechteridentität ist dabei ein immer wiederkehrendes Motiv in seinen Arbeiten, so auch in der aktuellen Ausstellung mit dem Titel „Eingebildete Männlichkeit“. Der Ausstellungstitel verweist dabei bereits schon auf die essentiellen Fragen der Arbeit: Was ist Männlichkeit? Wer ist männlich? Was ist unmännlich? All diese Fragen referieren auf die Fragestellungen der Genderforschung gender (engl.) = Geschlecht, wie sie wohl am prominentesten von Judith Butler bearbeitet werden. In ihren bahnbrechenden Werken Gender Trouble. Feminism and the Subversion of Identity (1990) und Bodies That Matter (1993), definiert Butler das Geschlecht als gesellschaftliches Konstrukt, als Geschlechter-Rolle, die es zu spielen gilt und bricht somit mit dem gängigen Verständnis von „natürlicher“ Männlichkeit bzw. Weiblichkeit. Das ein „männlicher“ Mann beispielsweise Hosen trägt und keine Röcke hat nichts mit der Natur des Menschen zu tun, sondern mit gesellschaftlichen Traditionen und Regeln, welche sich über viele Jahrzehnte hin entwickelt haben.
Philipp Gufler setzt sich in seiner Videoinstallation nunmehr eben mit verschiedenen Bildern und Ideen von Männlichkeit auseinander, welche die westliche Kunstgeschichte über Jahrhunderte hervorgebracht hat: sich übergebende wohlbestückte Griechen, der eitle Narzissus bis hin zu Andy Warhols Pistolenzückendem Elvis Presley. Die Bilder sind dabei auf transparente Stoffe gedruckt, hinter denen der Künstler mit männlichen und weiblichen Posen kokettiert: rauchen, schminken, Krawattebinden etc. Das Gemälde von Jean-Léon Gérôme „Pygmalion und Galathea“ stellt dabei den ironischen Höhepunkt bezüglich der Geschlechterdebatte da: Die antike Legende vom begnadeten Bildhauer Pygmalion, der sich ganz im Sinne des Male Gaze (des männlichen Blickes) seine perfekte Frau aus Stein meißelt; ein Sinnbild für die absolut künstlich kreierte Weiblichkeit bzw. Geschlechtlichkeit, wie sie auch durch den Transvestiten verkörpert wird. Das Präfix trans- ist hierbei auch symptomatisch für die Inszenierung, die Philipp Gufler in seinem Film gewählt hat: die Projektionen und der Künstler scheinen sich beständig zu durchdringen und zu überlagern. Dieser inszenatorische Ansatz verdeutlicht die Fluidität gesellschaftlicher Konventionen wie auch des Begriffs der Männlichkeit an sich.
Alle im Film zitierten Arbeiten sind als blanke Flächen im Originalmaßstab an den Wänden des Ausstellungsraums erkennbar. Dies ist eine wiederholte Anspielung auf das Motiv der Projektionsfläche, wie sie wohl am eindringlichsten am Ende des Films präsentiert wird, wenn dem nackten Künstlerkörper das Gesicht Elvis Presleys aufgedruckt wird; der männliche Körper als Projektionsfläche für Vorstellungen von Geschlechtlichkeit. Der Künstler platziert die Darstellung des Mannes zwischen zwei gesellschaftlich konstruierte Pole: Hypermaskulinität und Weiblichkeit. Diese beiden Pole bilden ein Spannungsfeld, welches das gesellschaftliche Verständnis von Männlichkeit nach wie vor bestimmt. Geschlechtlichkeit (also Männlichkeit wie auch Weiblichkeit) muss sich trotz ihrer angeblichen „Natürlichkeit“ immer wieder behaupten und demaskiert sich gerade dadurch als zu spielende Rolle und nicht als angeborene “biologische” Eigenschaft. Die von Philipp Gufler zusammengetragene Collage vergangener und gegenwärtiger männlicher Idealbilder bzw. deren Transgressionen visualisiert den Zersetzungsprozess vermeintlich unumstößlicher Geschlechteridentitäten. Doch jenseits der Geschlechterdebatte handelt die Arbeit vielmehr auch von Identitätsfindung bzw. Identitätsstiftung.
Nicholas Maniu
Montag, 6. Februar 2012
touch me beat me kill me egal aber mach was
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